Equitron - Sehnenschäden beim Pferd behandeln
Aktualisiert: 25. März
Die Grundidee ist einfach: In den Zellen des Körpers laufen ständig Stoffwechselvorgänge ab. Über das Blut werden Sauerstoff, Nährstoffe, Hormone zu den Zellen transportiert und Stoffwechselprodukte wieder abtransportiert. Bei einer Entzündung, etwa durch eine akute Verletzungen oder auch bei chronisch-degenerativen Prozessen, gerät dieser Stoffwechsel aus der Balance. Entzündungsmediatoren des Immunsystems greifen ein, schalten Zellen sogar im Zweifel aus, um weiter um sich greifende Schäden zu verhindern. So nimmt in der Folge umliegendes gesundes Gewebe Schaden, und über das eigentliche Problem hinaus treten immer neue "Baustellen" auf. Degenerative Prozesse kommen in Gang und sind vielfach irreversibel. Diese Vorgänge sind vor allem dann ein Problem, wenn sie zu häufig auftreten oder aber zu lange anhalten.
Equitron High Energy Cell Treatment ist eine hocheffiziente, sogenannte PEMF Therapie (Pulsed Electro Magnetic Fields), die bis zu 20 cm in das Gewebe eindringen kann und die Mikrozirkulation des Stoffwechsels tiefgreifend verbessert. Mit dem Einsatz des Equitron kann Heilung deutlich beschleunigt und qualitativ verbessert werden. Nach Studienergebnissen zu Behandlung bei Sehnenschäden wird durch die Equitron Behandlung die Präsentation derjenigen Gene optimiert, die unerlässlich für die Bildung und damit Ausheilung von kollagenen Strukturen sind - ganz entscheidend und bahnbrechend für die Ausheilung der gefürchteten Sehnenverletzungen unserer Reitpferde. Einsatz des Equitrons bei akuten Verletzungen und chronischen Erkrankungen:
Beschleunigung, aber auch Verbesserung des Heilungsprozesses, wie zB weniger vernarbtes Gewebe bei Sehnenschäden, schnellere Regeneration von Muskelfaserrissen/Zerrungen, Abtransport von gestauter Lymphflüssigkeit, deutlicher Rückgang von Entzündungszeichen etc. Eine deutlich beschleunigte Ausheilung ist vielfach dokumentiert .
Schnelle Schmerzreduktion
Vermeidung des Abbaus von gesundem Gewebe und damit Vermeidung von irreversiblen Schädigungen
Verkürzung von Stehzeiten und damit Limitierung von Folgeschäden für den weiteren Bewegungsapparat und das Gemüt des Pferdes
Verzögerung von degenerativen Veränderungen, zB bei Arthrosen: Verlängerung der "guten", schmerzfreien Zeiten und Verzögerung/Verhinderung von akuten Schüben
Unterstützung durch das Equitron in der Befundung:
Beim sogenannten "Scan" mit dem Equitron wird das Pferd nach einem bestimmten Schema vom Therapeuten abgestrichen. Dabei wird genau auf Reaktionen des Pferdes geachtet. Reagiert das Pferd, ggf. sogar mit Abwehrverhalten, kann das Equitron Schmerzzustände in bestimmten Bereichen des Körpers anzeigen. Ursache und Folgeketten müssen natürlich genau nachverfolgt werden, jedoch kann eine unmittelbare Behandlung im angezeigten Areal direkte Linderung verschaffen. Dennoch sei gesagt, dass das Equitron kein "Diagnosegerät" ist und weder den Therapeuten und erst recht nicht den Tierarzt ersetzt.

Bei mir kommt das Equitron wie folgt zum Einsatz: Das Equitron ersetzt keine ausführliche Ganganalyse oder physiotherapeutische Befundung. Eine manuelle Therapie löst Blockaden, gezieltes Setzen von Akupunkturnadeln löst muskuläre Trigger Punkte. So hat jede Technik im Therapiespektrum ihren eigenen Einsatzbereich. Das Equitron setze ich ein, um den Pferdepatienten zu helfen, denen Physiotherapie nur unterstützend zugute kommen könnte. Darunter sind folgende, bereits erfolgreich therapierte Fälle:
Verletzung am Fesselträgerursprung: Nach 10maliger Equitron Behandlung über 6 Wochen laut Klinik 90%ige Verbesserung im Ultraschall. Darüber hinaus hätte das Pferd mit der vorgenommenen klinischen Untersuchung nach Aussage der Klinik "jeden Vet Check bestanden". Der weitere Heilungsprozess aber vor allem das Antrainieren wird derzeit weiterhin mit dem Equitron unterstützt.
Tiefe Beugesehne, Ansatzschaden
Schaden am Unterstützungsband
Schleimbeutelentzündung
Genickbeule
Reha Knochenzyste nach OP
Hufödem
Fesselringbandsyndrom
Muskelkontraktur/Hypertonie

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